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Autotuning



Autotuning bzw. Fahrzeugtuning erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vereinfacht gesagt geht es hierbei um das Verändern von Fahrzeugen. Das Ergebnis sind im Idealfall völlig ausgefallene Fahrzeuge, in denen nicht selten tausende Arbeitsstunden stecken, und die es weltweit nur einmal zu sehen gibt. Das vollkommen perfekte Auto scheint es bei Tunern übrigens nicht zu geben, denn die meisten Fahrzeugtuner sind getrieben von ständig neuen Ideen. Inspirieren lassen sich viele Cartuner durch die Teilnahme an Tunertreffs, auf denen sich die Tuningszene mehrmals im Jahr ihr Stelldichein gibt.

Beim Fahrzeugtuning unterscheidet man verschiedene Bereiche, deren Grenzen aber meist fliessend sind. Dazu zählen: Karosserietuning und Innenraumtuning sowie Motortuning und Fahrwerktuning. Was macht diese Bereiche nun im Einzelnen aus?

Karosserietuning
Beim Karosserietuning geht es hauptsächlich um Veränderungen an der Fahrzeugkarosserie - dem sogenannten Facelift. Ob Alufelgen, Breitreifen bzw. Spurverbreiterung, Heckspoiler oder Sportauspuff, der Fantasie und dem Facettenreichtum sind hierbei absolut keine Grenzen gesetzt.

Für Profituner gehr es beim Karosserietuning jedoch nicht nur um die optische Veränderung des Autos als solches sondern zusätzlich um aerodynamische Eigenschaften, die das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten nachhaltig verbessern. Zumeist ist das Reduzieren des Luftwiderstandes hierbei das Hauptaugenmerk der Autotuner.
Seltener geht der Veränderungsdrang bei Autotunern sogar soweit, dass sie extreme Veränderungen an der Karosserie vornehmen. Beim Chopping etwa werden die A-Säule, B-Säule und C-Säule eines Autos in der Länge vom Fahrzeugtuner gekürzt.

Innenraumtuning
Zum Innenraumtuning zählen sämtliche Veränderungen im Bereich des Fahrzeuginnenraumes. Sportsitze, Sportlenkräder sowie Soundsysteme (Car HiFi Anlagen und Lautsprecher) und mittlerweile sogar Multimedia-Geräte sind hier die häufigsten Ansatzpunkte der Tuner. Aber auch vor kompletten Veränderung von Bauteilen der Serienfahrzeuge wird nicht zurückgeschreckt.

Motortuning
Beim Motortuning zielt man auf spezielle Maßnahmen ab, die die Leistung eines Motors erhöhen. Leistungssteigerungen können hier im Bereich von nur wenigen PS liegen - dies ist relativ leicht und schnell durch sogenanntes Chiptuning realisierbar - im Umkehrschluss sind aber auch hochmotorisierte Boliden möglich. In diesem Fall ist aber in der Regel eine komplette Überarbeitung des Motors nötig. Hierbei greifen Autotuner gerne auf einen Kompressor oder Turbolader zurück. Als Ergebnis lassen sich dann nicht selten hohe Drehzahlen und Fahrspass pur feststellen.

Fahrwerktuning
Sportfahrwerk und Tieferlegung sind die Schlagworte im Bereich Fahrwerktuning. Genauer gesagt sind Veränderungen im Bereich der Federn und Stoßdämpfer das Hauptaugenmerk.
Der neueste Trend sind derzetig sogenannte Air Ride Fahrwerke (Luftfahrwerke), die eine Luftfederung besitzen und somit die Härte und Tieferlegung eigenständig ändern können.

Bekannte Tuningfirmen, die zahlreiche Zubehörteile vorrätig haben und Umbauten auch eigenständig durchführen, sind übrigens: Abt Sportsline, AC Schnitzer, Alpina, Brabus, Irmscher, Kamei, Mercedes-AMG sowie Steinmetz.