Ein Auto begleitet die meisten Fahrer über mehrere Jahre hinweg und gehört nicht selten zu den wichtigsten Dingen im Leben eines Menschen. Aber die Lebensdauer eines Autos ist nicht von Dauer. Im Falle eines Unfalls oder einem Motorschaden kann das beschädigte Auto in die Autoverwertung bzw. zum Autorecycling gebracht werden. Dort werden die Rohstoffe aus verschiedenen Einzelteilen zurückgewonnen, um wieder in der Kraftfahrzeugbranche eingesetzt werden zu können. Nicht selten nennt man solche Betriebsstätten auch Schrottplatz, die oftmals sogar einen kostenlosen Abschleppdienst mit anbieten. Dies macht für die Betreiber von Autoverwertungen auch Sinn, denn durch den Verkauf der Rohstoffe, oder anderen intakten Autoteilen, lässt sich gutes Geld verdienen.

Grundsätzlich werden die defekten Autos, die nicht mehr verkehrssicher oder eben verunfallt sind, von den Betriebsstoffen befreit und dann als Schrott für die Erzeugung von neuem Stahl genutzt. Ebenso lässt sich das Fensterglas, das Gummi der Autoreifen, verschiedene Kunststoffe sowie die NE-Metalle wie z.B. Kupfer, Blei, Nickel, Aluminium und Magnesium weiter verwenden. Gerade die Metalle finden einen hohen Andrang in der Nachfrage, da sie zu den Rohstoffen zählen, die nur noch begrenzt auf der Welt vorhanden sind.

Für Hobbysammlern und Autowerkstätten bieten Autoverwerter eine gute Möglichkeit, gebrauchte Autoteile und Aggregate, wie z.B. Motoren, Getriebe oder Lichtmaschinen, preiswert zu kaufen. Nicht selten wird dort auch die komplette Innenausstattung, wie Sitze, Ablagen, Türverkleidungen oder Karosserieteile wie Hauben und Türen, angeboten. Auch Scheinwerfer und Rückleuchten sind bei Autoverwertern günstig zu bekommen.

Wer also eine günstige Alternative zu neuen Autoteilen und Autozubehör sucht, der sollte ernsthaft darüber nachdenken, sich mit dem Thema Autoverwertung und Autorecycling näher zu beschäftigen.